Dies ist das technische Support-Forum für WPML – das mehrsprachige WordPress-Plugin.
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Zeitzone des Supporters: America/Lima (GMT-05:00)
Dieses Thema enthält 22 Antworten, hat 0 Stimmen.
Zuletzt aktualisiert von Andreas W. Vor 2 Tage, 9 Stunden.
Assistiert von: Andreas W..
Autor | Beiträge |
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Juli 11, 2025 um 11:23 am #17227572 | |
patrickA-31 |
Hintergrund des Themas: Die Symptome: Fragen: |
Juli 11, 2025 um 7:53 pm #17229291 | |
Lucas Vidal de Andrade WPML-Unterstützer seit 11/2023
Sprachen: Englisch (English ) Spanisch (Español ) Deutsch (Deutsch ) Portugiesisch, Brasilien (Português ) Zeitzone: America/Sao_Paulo (GMT-03:00) |
Hallo Patrick, vielen Dank für deine Nachricht und den Link zum bisherigen Ticket mit Andreas – ich habe den Verlauf durchgelesen und habe einen guten Überblick über den bisherigen Stand. So wie ich es verstehe, hat die vorherige Lösung mit der Einstellung „Shop base address“ das gewünschte Rundungsverhalten ermöglicht. Nun hast du auf „Customer shipping address“ umgestellt, wodurch wieder unrunde Bruttopreise nach Umrechnung auftreten. Du möchtest jetzt ein anderes Verhalten erreichen. Bevor ich weiter teste, möchte ich sicherstellen, dass ich dein aktuelles Anliegen genau verstanden habe. Kannst du bitte Schritt für Schritt beschreiben, wie ich das Problem nachstellen kann? So kann ich es in einer frischen Installation genau prüfen. Ich freue mich auf deine Rückmeldung! Viele Grüße, |
Juli 13, 2025 um 7:03 pm #17231357 | |
patrickA-31 |
Hallo Lucas, vielen Dank für deine ausführliche Rückmeldung und dafür, dass du dich so sorgfältig mit dem bisherigen Verlauf und dem technischen Hintergrund auseinandergesetzt hast – du hast den Fall und das Problem sehr gut zusammengefasst und korrekt erfasst. Tatsächlich benötigen wir eine Lösung, bei der mit der Einstellung „Customer shipping address“ und den dabei wechselnden Mehrwertsteuersätzen die finalen Bruttopreise gerundet ausgegeben werden – möglichst auf glatte Beträge wie z. B. 12,00 CHF oder 15,00 CHF. Der gerundete Bruttopreis soll idealerweise bereits angezeigt werden, wenn der Kunde die Website das erste Mal besucht – also noch bevor er seine Lieferadresse angibt. Sobald der Kunde seine Lieferadresse auswählt oder eingibt, soll der angezeigte Preis entsprechend korrigiert werden (je nach MwSt-Satz des Ziel-Landes). Ziel ist eine glatte und konsistente Preisdarstellung für den Kunden, ohne krumme Beträge wie 14,97 CHF oder 12,04 CHF. Wenn du also einen Weg finden kannst, wie sich runde Bruttopreise mit korrekter MwSt und dynamischer Adresslogik (z. B. Geolokalisierung plus spätere Korrektur bei Adressangabe) kombinieren lassen, wäre das ideal. Ich freue mich auf dein Feedback und eine mögliche Lösung. Viele Grüße |
Juli 14, 2025 um 7:56 pm #17235541 | |
Lucas Vidal de Andrade WPML-Unterstützer seit 11/2023
Sprachen: Englisch (English ) Spanisch (Español ) Deutsch (Deutsch ) Portugiesisch, Brasilien (Português ) Zeitzone: America/Sao_Paulo (GMT-03:00) |
Guten Tag, vielen Dank für die Klarstellung. Um genau zu verstehen, welche Optionen uns zur Verfügung stehen, habe ich eine Testumgebung eingerichtet, die Sie unter folgendem Link aufrufen können: versteckter Link Bitte konfigurieren Sie dort die WooCommerce-Steueroption auf „Shop base address“, wie im letzten Ticket besprochen. Richten Sie außerdem eine zweite Währung in WooCommerce Multilingual ein. Falls es weitere wichtige Einstellungen gibt, nehmen Sie diese bitte ebenfalls vor. So kann ich auf Grundlage Ihrer gewünschten Konfigurationen arbeiten und testen, wie sich das Steuerverhalten mit der Einstellung „Customer shipping address“ verhält. Weitere Details sind momentan nicht relevant – mir geht es nur darum, Ihre WooCommerce- und WooCommerce-Multilingual-Einstellungen korrekt in der Testumgebung zu übernehmen, um eine geeignete Ausgangsbasis zu haben. Ich weiß, dass das mit etwas Aufwand verbunden ist – daher vielen Dank im Voraus für Ihre Mithilfe. |
Juli 14, 2025 um 8:22 pm #17235578 | |
patrickA-31 |
Hallo Lucas, vielen Dank für die Bereitstellung der Testumgebung. Ich habe dort nun alle steuerlich relevanten Einstellungen gemäß unserer bisherigen Kommunikation vorgenommen, einschließlich der Einstellung der WooCommerce-Steueroption auf „Shop base address“ sowie der Einrichtung einer zweiten Währung in WooCommerce Multilingual. Ich denke, du kannst jetzt mit deiner Untersuchung auf der Testseite beginnen. Sobald die Rundungsproblematik wie gewünscht funktioniert, können wir zusätzlich das Product Bundle Plugin einbinden, um die Kompatibilität final zu prüfen. Vielen Dank für deine Unterstützung und beste Grüße |
Juli 15, 2025 um 6:05 pm #17239243 | |
Andreas W. WPML-Unterstützer seit 12/2018 Sprachen: Englisch (English ) Spanisch (Español ) Deutsch (Deutsch ) Zeitzone: America/Lima (GMT-05:00) |
Hallo, Auf unserem letzten Ticket tauchte dieses Problem nur dann auf, wenn ein Benutzer nicht angemeldet war und die Kundenadresse als Basis zur Berechnung der Steuer diente. Beachte bitte, dass auf der Test Site nicht wie empfohlen die Steuer nach Shop-Adresse berechnet wurde. Hier war die Kundenadresse eingestellt. Siehe Screenshot. Ich bitte Dich zu versuchen das Problem auf der Test Site zu replizieren. Sollte es sich nicht replizieren lassen, benötige ich Zugriff zur Website. Mit freundlichen Grüßen |
Juli 15, 2025 um 6:36 pm #17239361 | |
patrickA-31 |
Hallo Andreas, vielen Dank für Deine Rückmeldung. Die von Dir empfohlene Einstellung, die Steuer nach „Shop-Adresse“ zu berechnen, hat bei uns leider zu massiven Problemen geführt. Konkret wurde an der Kasse nicht mehr die korrekte MwSt. anhand der Lieferadresse angepasst, sondern in allen Versandländern pauschal die deutsche MwSt. von 19 % („Shop-Adresse“) berechnet. Diese fehlerhafte MwSt.-Berechnung lässt sich im Nachhinein über WooCommerce nicht mehr korrigieren, was ein gravierendes Problem darstellt. Vgl. hierzu auch dieses Support-Ticket: Wenn Du weiterhin mit der Option „Shop-Adresse“ arbeiten möchtest, stelle bitte unbedingt sicher, dass an der Kasse automatisch die MwSt. korrekt neu berechnet wird, sobald der Kunde seine Lieferadresse angibt. Dies war bisher nicht der Fall – auch nicht auf unserer Testseite. Möchtest Du, dass ich Dir nochmals eine Staging-Site aufsetze, oder willst Du direkt auf der Live-Seite arbeiten? Beste Grüße |
Juli 16, 2025 um 3:40 am #17239995 | |
Andreas W. WPML-Unterstützer seit 12/2018 Sprachen: Englisch (English ) Spanisch (Español ) Deutsch (Deutsch ) Zeitzone: America/Lima (GMT-05:00) |
Hallo, An der Kasse sollte WooCommerce immer die Steuer ansetzen, die der Kunde als Rechnungsadresse angibt. Das wird in dem Fall von WooCommerce gesteuert und nicht von WPML. Bist Du Dir sicher, dass die ein Problem, dass in der Tat mit WPML zusammenhängt? Ich kann mir das gerne auf dem Staging nochmal ansehen. Das private Antwortformular ist erneut aktiviert. Mit freundlichen Grüßen |
Juli 18, 2025 um 7:37 pm #17251956 | |
patrickA-31 |
Hallo nochmals, ich habe soeben WPML Multicurrency deaktiviert und in WooCommerce die Einstellung auf „Steuern basierend auf: Geschäftsadresse“ gesetzt. Anschließend habe ich im Inkognito-Modus eine Testbestellung mit einer Adresse in Österreich durchgeführt, um mögliche Session- oder Cache-Effekte auszuschließen. Leider wurde dabei an der Kasse weiterhin die deutsche MwSt von 19 % berechnet – statt der erwarteten 20 % für Österreich – und dies wurde auch nach Eingabe der Versandadresse nicht korrigiert, was nicht korrekt ist. Was ich in diesem Test nicht berücksichtigt habe: Caching. Es ist möglich, dass das Problem auf ein Cache-Problem zurückzuführen ist – das Caching-Plugin sowie den lokalen Browser-Cache hatte ich vor dem Test nicht geleert. Konntest du bei deiner Analyse noch etwas feststellen? Ich freue mich auf dein Feedback! Beste Grüße |
Juli 19, 2025 um 1:44 am #17252097 | |
Andreas W. WPML-Unterstützer seit 12/2018 Sprachen: Englisch (English ) Spanisch (Español ) Deutsch (Deutsch ) Zeitzone: America/Lima (GMT-05:00) |
In Inkognito-Modus werden WPML-Sprach-Cookies oft nicht gesetzt, weil der Browser keine dauerhaften Cookies speichert. Geolocation via WooCommerce kann stattdessen verwendet werden, um die Sprache und Währung dynamisch zu erkennen – z. B. über die IP des Nutzers mit Hilfe von MaxMind. Dadurch kann auch ohne Cookie erkannt werden, aus welchem Land der Nutzer kommt – was besonders nützlich ist bei Mehrwertsteuer- und Währungslogik. Die Frage bleibt, liegt das an WPML oder an WooCommerce? Bitte teste dies einmal ohne WPML und WCML. |
Juli 19, 2025 um 6:35 am #17252160 | |
patrickA-31 |
Hallo Andreas, ich bin für den Test auf der Live-Seite wie folgt vorgegangen – danach wurde die Mehrwertsteuer korrekt angezeigt: Deaktivierung der folgenden sieben Plugins: WooCommerce Multilingual & Multicurrency Anschließend habe ich unter WooCommerce > Einstellungen > Standard-Kundenstandort die Option von Die Einstellung unter WooCommerce > Einstellungen > Steuer > Steuerberechnung basierend auf war und ist auf „Versandadresse des Kunden” gesetzt. Wie du bereits erwähnt hast, kann diese Einstellung in Verbindung mit WPML problematisch sein (z. B. hinsichtlich der Währungsrundung), aber in diesem Test wurde die Mehrwertsteuer korrekt angezeigt. Danach habe ich im Chrome-Browser unter den Einstellungen die Cookies und andere Webseitendaten sowie Bilder und Dateien im Cache gelöscht. Anschließend öffnete ich ein Inkognito-Fenster, um die Testbestellung durchzuführen. Jetzt müssten wir noch herausfinden, woran der Fehler genau liegt, und eine dauerhafte Lösung finden. Vielen Dank und viele Grüße |
Juli 21, 2025 um 2:46 pm #17256380 | |
Marcel Unterstützer
Sprachen: Englisch (English ) Spanisch (Español ) Deutsch (Deutsch ) Zeitzone: Europe/Madrid (GMT+02:00) |
Hallo Patrick, da mein Kollege Andreas heute nicht verfügbar ist, übernehme ich das Ticket. Wurde ggf. im Browser ein "Do not Track" Request mitgesendet? Das könnte das setzen des Cookies blockiert haben. Viele Grüße |
Juli 24, 2025 um 4:20 am #17265909 | |
patrickA-31 |
Hallo Marcel, vielen Dank für Deine Rückmeldung und die Übernahme des Tickets. Bezüglich Deiner Frage zum „Do Not Track“-Header: Der Fehler mit der fehlerhaften MwSt.-Anzeige trat bei uns bei sämtlichen Kunden auf, nicht nur vereinzelt. Es ist daher sehr unwahrscheinlich, dass alle diese Nutzer eine „Do Not Track“-Funktion aktiviert hatten. Auch bei mir persönlich im Chrome-Browser konnte ich keine entsprechende Einstellung finden – weder bewusst aktiviert noch nachträglich auffindbar. Nach kurzer Recherche ließ sich auch keine explizite „Do Not Track“-Funktion in meinem Google Chrome aktivieren oder deaktivieren, die dieses Verhalten erklären würde. Daher vermute ich, dass die Ursache eher in einem Zusammenspiel zwischen WPML/WCML, WooCommerce und/oder dem Caching liegt – möglicherweise in Kombination mit Geolocation und Cookie-Handling, wie von Andreas bereits angedeutet. Ich hoffe, diese Info hilft Euch bei der weiteren Analyse. Viele Grüße |
Juli 24, 2025 um 11:38 am #17267161 | |
Marcel Unterstützer
Sprachen: Englisch (English ) Spanisch (Español ) Deutsch (Deutsch ) Zeitzone: Europe/Madrid (GMT+02:00) |
Hallo Patrick, Vielen Dank für die übermittelten Informationen. Leider lässt sich auf Basis der beschriebenen Schritte nicht eindeutig nachvollziehen, wo genau das Problem liegt. Ohne reproduzierbare Schritte können wir keine gezielte Lösung anbieten. Falls der Fehler erneut auftritt, bitten wir Sie, ein Bildschirmvideo des Problems aufzunehmen. Zusätzlich erstellen Sie bitte eine Duplicator-Kopie Ihrer WordPress-Installation, damit wir die Umgebung lokal debuggen können. Idealerweise zeichnen Sie auch die Schritte zur Behebung mit auf. Nur so können wir das Problem zuverlässig nachstellen und analysieren – andernfalls ist eine zielführende Lösung leider kaum möglich. Viele Grüße |
Juli 31, 2025 um 6:11 pm #17286257 | |
patrickA-31 |
Hallo Marcel, wie gewünscht, hier das Bildschirmvideo: Lass mich gerne wissen, wie wir weiter vorgehen können, um das Problem zu lösen und die Bruttopreise für den Kunden gerundet anzuzeigen. Viele Grüße! |